Neues Löschfahrzeug für die Wehr
Der Gemeinderat beschloss am Montagabend einstimmig die Beschaffung eines neuen HLF 10 (Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 10) von der Firma Rosenbauer. Das HLF 10 ersetzt dann ab 2016 das LF 16 welches nach 25 Jahren aus dem Dienst ausscheidet.
Das Bild zeigt ein Muster dieses Fahrzeugtyps.
Bericht aus dem Südkürier vom 13.05.2015:
Der Gemeinderat erteilte nun den Auftrag zur Lieferung des neuen Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeugs (HLF 10). Grundlage war der Beschlussvorschlag des Feuerwehrausschusses. Mit dieser Neuanschaffung soll das aus dem Jahr 1991 stammende alte Löschfahrzeug LF 16 ersetzt werden.
Vor der Sitzung hatte sich der Gemeinderat im Feuerwehrgerätehaus getroffen, um sich noch einmal ausführlich zu informieren. Dabei zeigten sich die Rätinnen und Räte sehr beeindruckt von der in Eigenarbeit durchgeführten Renovation des Feuerwehrgerätehauses. Zur Fahrzeugneubeschaffung konnte Kommandant Jürgen Sapper eine sehr fachkundige Stellungnahme abgeben.
Im Sitzungssaal zurückgekehrt, bedankte sich Bürgermeister Alfred Mutter zunächst noch einmal für die von der Freiwilligen Feuerwehr annähernd 1000 ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden.
Nach dem Feuerwehrbedarfsplan ist die Anschaffung eines neuen Löschfahrzeuges für das Jahr 2016 vorgesehen. Zu dieser Anschaffung anstelle des ursprünglich gewünschten teureren Löschfahrzeuges LF 20, erteilte das Regierungspräsidium Freiburg seine Zustimmung. Damit das Fahrzeug aber rechtzeitig geliefert werden kann, musste der Gemeinderat schon jetzt grünes Licht geben.
Um Kosten zu sparen, konnten gleich sechs dieser Feuerwehrfahrzeuge HLF 10 für den Landkreis Konstanz europaweit ausgeschrieben werden. Diese Arbeit übernahm die Stadt Konstanz. Dafür bedankte sich Bürgermeister Mutter ausdrücklich. Den Zuschlag bekam jetzt das Firmenkonsortium MAN-Rosenbauer-Denzel.
Das vom Volkertshauser Feuerwehrausschuss gewünschte Fahrzeug kostet rund 300 000 Euro. Die Finanzierung ist im Doppelhaushalt 2014/2015 mit 270 000 Euro ausgewiesen. Neben der erfolgten Fachförderung von 68 000 Euro wird noch ein Zuschuss in Höhe von 100 000 Euro aus dem Ausgleichstock des Landes erwartet.