Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Volkertshausen
Am Samstag den 21.04.2012 fand die Jahreshauptversammlung im Feuerwehrgerätehaus statt. Mit Anwesend war auch der neue Kreisbrandmeister Marco Buess.
Wie auf der Hauptversammlung zu erfahren war, wurde nämlich jede Menge an Fortbildung und Ausbildung geleistet. Gegen Ende des Jahres holte der Alltag die Wehrmänner und -frauen wieder ein. Bei gleich zwei gefährlichen Bränden in einer Autowerkstatt und einem Malerbetrieb musste jeder Griff sitzen. Bei beiden Bränden kamen die Bewohner mit dem Schrecken davon.
Schriftführer Ulrik Hornstein konnte in seinem Jahresbericht auch sehr viel über Ausflüge und Kameradschaftstreffen berichten. Beim Kreisfeuerwehrtag hätten alle Volkertshauser Leistungsgruppen gut abgeschnitten. Dafür absolvierten die Wettkampfgruppen insgesamt 955 Probestunden.
Jugendleiter Timo von Gillhaußen berichtete über viele Schulungen und sehr viel Freizeitaktivitäten. Beim Kreis-Feuerwehrjugend-Zeltlager habe man allerdings wieder einmal Pech mit dem Wetter gehabt.
Kommandant Jürgen Sapper zeigte sich sehr zufrieden über den Leistungsstand. Er betonte noch einmal ausdrücklich, dass bei einem möglichen Einsatz sofort 17 aktive Wehrmänner am Ort zur Verfügung stehen. „Darauf bin ich besonders stolz“, so der Kommentar von Jürgen Sapper. Mit einem Dankeschön an die Gemeinde für die ausgezeichnete Zusammenarbeit beendete der Kommandant seinen Bericht.
Bürgermeister Alfred Mutter, selbst aktives Mitglied in der Volkertshauser Wehr, bedankte sich im Namen der gesamten Gemeinde für den ehrenamtlichen Einsatz der Volkertshauser Wehrmänner und -frauen. Nach den Beförderungen und Verabschiedungen stellte sich der neue Brandmeister Marco Buess der Versammlung vor. Für seine Ausführungen bekam er sehr viel Beifall. „Endlich neuer Wind im Landkreis“, so Reinhard Veit, der die Versammlung auch über die Aktivitäten der Altersabteilung unterrichtete.
Ganz am Schluss meldeten sich die beiden „Brandopfer“, Rainer Kenzler und Wolfgang Bardenheuer, zu Wort und bedankten sich ausdrücklich für den selbstlosen Einsatz der Volkertshauser Wehr. Es blieb aber nicht nur bei den Dankesworten. Unter dem tosenden Beifall der Versammlung verkündeten sie, dass Speis und Trank an diesem Abend auf ihre Rechnung gehen.